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Warum fördert eine Schwangerschaft das Entstehen von Krampfadern?

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Leider bin ich (12. SSW) erblich vorbelastet;
schon meine Mutter und Großmutter litten unter Venenschwäche.

Durch die Hormonumstellung in der Schwangerschaft wird das Bindegewebe nachgiebiger – sozusagen als Vorbereitung auf die Geburt. Eine erblich bedingte Binde-
gewebsschwäche wird also noch verstärkt. Zudem wird das Baby mit fortschreitender Schwangerschaft natürlich schwerer. Mit seinem Gewicht drückt es immer mehr
auf die großen Venen in der Leistengegend und beeinträchtigt die Blutzirkulation.
Dem erhöhten Druck im Venensystem können die schwachen Bindegewebsfasern nicht lange standhalten, die Venenwände erschlaffen. Äußerlich werden diese erweiterten Gefäße als Krampfadern sichtbar. Nach der Geburt bilden sie sich zumindest teilweise zurück.

Was sollte man während der Schwangerschaft im Hinblick auf Venen-Probleme beachten: Häufiges und längeres Stehen sollten Sie vermeiden, wenn das nicht möglich ist, tragen Sie Stützstrümpfe, die Sie am besten morgens noch im Liegen anziehen. Bewegen Sie zwischendurch zumindest die Füße, um die Blutzirkulation der Bein-Venen anzuregen. Auch Beingymnastik im Liegen, z.B. in der Luft Radfahren ist sehr gut. Eine gute Anleitung bietet Ihnen die kostenlose „Venen-im-Fluss“ DVD von Klinge Pharma. Enthalten sind neben der DVD eine Anleitung und ein anschauliches Poster mit Übungen für gesunde Beine. Legen Sie so oft Sie können die Füße hoch, und schlafen Sie auch in einer Position, die das Becken und die Beine leicht erhöht. Auf heiße Vollbäder und längere Sonnenbäder sollten Sie verzichten. An warmen Tagen sind kühle Duschen oder Güsse von den Füßen aufwärts angenehm und empfehlenswert.

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